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Luftreinhaltung

Luftreinhaltung beschreibt Maßnahmen um eine Luftqualität zu erreichen von der keine unannehmbaren Auswirkungen auf den Mensch oder die Umwelt ausgehen. Für den Wald sind besonders Stickstoff- und Schwefelverbindungen sowie Ozon von Bedeutung. Durch strenge Grenzwerte und technische Neuerungen, ist in den letzten Jahrzehnten die Belastung mit Luftschadstoffen zurückgegangen. Ihr Eintrag in den Wald hat sich verringert. 

Die Messungen aus dem Level-II-Programm sind wichtig um den Erfolg von Luftreinhaltemaßnahmen zu zeigen und die Wirkung auf Ökosysteme zu dokumentieren. Das Level-II-Programm wurde 1994 im Rahmen der Genfer Luftreinhaltekonvention (CLRTAP) etabliert um Art und Stärke von Umwelteinflüssen zu analysieren. Die Daten werden heute genutzt um verschiedene nationale und internationale Berichtspflichten zum Beispiel im Rahmen der europäische Richtlinie über nationale Emissionshöchstmengen zu erfüllen.

Aus den Freiflächen, die zu den Level-II-Flächen gehören, wird die Konzentration der wichtigsten Schadstoffe in der Luft erfasst.

Der atmosphärische Eintrag von Stoffen wird mit Depositionssammlern erfasst. Erhebungen werden auf den Freiflächen sowie im Waldbestand durchgeführt.

 

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